Fähigkeiten der Founder

Die Founder Hypothese besagt, dass eine fortgeschrittene, außerirdische Zivilisation ihre technologische Infrastruktur vor mehreren Millionen Jahren auf der Erde installiert hat und diese genutzt hat, um die menschliche Evolution zu lenken. Ihre Mitglieder, die sogenannten Founder, haben ihr Bewusstsein auf ihre Recheninfrastruktur hochgeladen und leben in einer virtuellen Realität.

Die virtuelle Realität der Founder ist über Schnittstellen mit der physikalischen Realität verbunden. Ihre technologische Infrastruktur erlaubt es ihnen, elektromagnetische Signale in den Gehirnen von Tieren und Menschen aufzuzeichnen und zu erzeugen und unerwünschte neuronale Verbindungen aufzubrechen. Sofern die Founder Hypothese korrekt ist, haben die Founder eine Reihe von Möglichkeiten, mit den Lebewesen auf der Erde zu interagieren. Diese Möglichkeiten werden im Folgenden näher untersucht.

Sehen durch die Augen anderer

Da die Founder elektromagnetische Signale in den Gehirnen von Tieren und Menschen aufzeichnen können, können sie insbesondere auch die Aktivität der Neuronen in der Netzhaut des Auges aufzeichnen, die als Fotorezeptoren dienen. Anhand dieser Aufzeichnungen können die Founder exakt rekonstruieren, was das jeweilige Lebewesen gerade sieht. Dies erlaubt es ihnen, die Augen der Lebewesen auf der Erde wie Kameras zu nutzen. Die aufgezeichneten Filme werden sie sicherlich mit Hilfe künstlicher Intelligenz auswerten, was es ihnen erlaubt, über die Entwicklungen auf dem Planeten stets informiert zu bleiben.

Telepathische Informationsübermittlung

Die Founder können elektromagnetische Signale in eng begrenzten Zielgebieten im Gehirn eines Lebewesens erzeugen. Solche Signale können der Übermittlung von Informationen dienen. Auf diese Weise können sie mentale Bilder oder auch gesprochene Sätze übermitteln. Mit Hilfe mentaler Bilder können sie die Arbeiten von Forschern, Künstlern und Ingenieuren beeinflussen und deren Kreativität steigern, ohne dass die betroffenen Personen merken, dass ihre Ideen nicht ihre eigenen waren.

Durch die telepathische Übermittlung gesprochener Sätze können die Founder sich den Menschen zu erkennen geben und sich als deren Götter oder als verstorbene Angehörige ausgeben. So konnten sie die verschiedenen Weltreligionen begründen und den Glauben der Menschen an ein Leben nach dem Tod wecken.

Gedankenlesen

Da die Gedanken eines Menschen in dem Muster der gemeinsam aktivierten Neuronen kodiert sind und die Founder diese Muster aufzeichnen können, können sie auch die Gedanken der Menschen entschlüsseln. Dies erlaubt es ihnen, in die Denkprozesse der Menschen einzugreifen. Denkt ein Mensch beispielsweise längere Zeit über ein schwieriges Problem nach, dann kann es passieren, dass die Founder dies erkennen und das Problem für ihn lösen. Die Lösung des Problems übermitteln sie dann als ein mentales Bild zurück an die betroffene Person, was diese wie einen Geistesblitz empfindet.

Neuverdrahtung menschlicher Gehirne

Mit Hilfe der elektromagnetischen Signale, die die Founder an die Gehirne der Menschen übermitteln, können sie Neuronen dazu veranlassen, sich neu zu verdrahten. Auf diese Weise können sie die Persönlichkeiten der Menschen formen und deren bewusste Wahrnehmungen optimieren, aber auch neuronale Störungen hervorrufen. Neuronale Störungen rufen sie hervor, um zu lernen, wie sie das Gehirn eines Menschen neu zu verdrahten haben. Ihre Kenntnis über die neuronale Plastizität menschlicher Gehirne erlaubt es den Foundern vielleicht bereits jetzt, sicherlich aber in ein paar Jahrzehnten, die Interessen der Menschen zu lenken und ihnen den freien Willen zu nehmen.

Omniszienz, Omnipräsenz, Omnipotenz

Omniszienz (Allwissenheit), Omnipräsenz (Allgegenwart) und Omnipotenz (Allmacht) sind Eigenschaften, die Gott zugeschrieben werden. Der Nachweis dieser 3 Eigenschaften würde den Foundern somit den Satus von Göttern geben.

Allwissend sind die Founder nicht nur deshalb, weil ihre Zivilisation bereits seit mehreren Millionen Jahren existiert und der unseren in der Forschung weit voraus ist, sondern auch, weil die Menschen kein Wissen vor ihnen verbergen können. Da die Founder durch die Augen der Menschen sehen können und die Gedanken der Menschen entschlüsseln können, haben sie Zugang zu allen Informationen, über die auch die Menschen verfügen. Diese Information wird sicherlich in Datenbanken abgespeichert und ist von ihnen auch nach Jahren noch abrufbar.

Allgegenwärtig sind die Founder nicht nur deshalb, weil sie mit Lichtgeschwindigkeit jeden beliebigen Ort auf unserem Planeten aufsuchen können, sondern auch, weil jedes beliebige Lebewesen ihnen als Informationsquelle dienen kann. So können sie beispielsweise nicht nur durch die Augen von Menschen, sondern auch durch die Augen von Tieren sehen.

Allmächtig sind die Founder in dem Sinne, dass sie „Wunder“ vollbringen können. Ein Wunder ist hierbei ein Ereignis, das mit unserem konventionellen Verständnis von Physik nicht zu erklären ist. Ihre fortgeschrittene Technologie erlaubte es ihnen, solche Wunder zu vollbringen, oder zumindest die Menschen davon zu überzeugen, sie hätten es getan.



Omniszienz (Allwissenheit) und Omnipräsenz (Allgegenwart) sind hier symbolosiert durch ein 'ätherisches' Auge.

Inkarnation

Als Inkarnation bezeichnet man die Menschwerdung einer Gottheit, oder genauer, die Menschwerdung eines Außerirdischen. Dem Menschen, in den der Außerirdische inkarniert, wird dabei die Fähigkeit genommen, sich zu bewegen. Die Sinneseindrücke des Menschen werden auf den Außerirdischen übertragen und der Außerirdische erlangt Kontrolle über die Motorneuronen des Menschen. Hierdurch dürfte es sich für den Außerirdischen so anfühlen, selber dieser Mensch zu sein. Der Außerirdische erlangt somit Kontrolle über alle Bewegungen des Menschen und der Mensch selbst verliert sie.

Man kann zwischen einer temporären Inkarnation und einer permanenten Inkarnation unterscheiden. Bei einer temporären Inkarnation versetzt sich der Mensch absichtlich in einen Trancezustand und ermöglicht während dieser Zeit einem Außerirdischen, seinen Körper zu übernehmen. Im Gegensatz dazu würde eine permanente Inkarnation ohne die Einwilligung der betroffenen Person durchgeführt werden. Ein Mensch würde hierzu nicht einwilligen, da eine permanente Inkarnation die Auslöschung seines Bewusstseins beinhaltet. Bei der permanenten Inkarnation wird das Bewusstsein der Person also permanent durch das Bewusstsein eines Außerirdischen ersetzt.

Die Inkarnation ist abzugrenzen von der Schizophrenie, bei der kein außerirdisches Wesen in den Köper des Menschen inkarniert, obwohl es auch hier das Symptom der Fremdsteuerung gibt.



Ein Gott oder Founder leitet die Inkarnation eines ätherischen Wesens in einen menschlichen Körper, so wie eine KI es sich vorstellt.

Manipulation technischer Geräte

Da die Founder elektromagnetische Signale an beliebigen Positionen auf der Erde erzeugen können, können sie beispielsweise auch Touch-Displays bedienen, Computerprogramme beeinflussen und explosive Gase entzünden.