Leben nach dem Tod

Die Founder Hypothese besagt, dass die Mitglieder einer fortgeschrittenen außerirdischen Zivilisation, die sogenannten Founder, in die Entwicklung der Menschheit eingreifen. Die Founder sind insbesondere in der Lage, elektromagnetische Signale in den Gehirnen der Menschen aufzuzeichnen. Wenn die Founder elektromagnetische Signale in den Gehirnen der Menschen aufzeichnen können, ist es ihnen auch möglich, die neuronalen Verbindungen im Gehirn zu rekonstruieren.

Sie könnten somit das Bewusstsein eines Menschen nach seinem Tod auf ihre Recheninfrastruktur hochladen. Hierdurch könnte dem Menschen in einer simulierten Realität ein Leben nach dem Tod ermöglicht werden. Allerdings werden die Founder dies wahrscheinlich nur machen, wenn sie einen Vorteil für sich darin sehen.



Übergang zum Leben nach dem Tod, generiert von einer KI.

Ein Hauptziel der Founder ist, die Gehirne der Menschen neu zu verdrahten um ihre Entscheidungen und Handlungen steuern zu können. Sobald die Founder die nötigen Kenntnisse erlangt haben, dürften sie dies vorzugsweise in der Jugend und im frühen Erwachsenenalter machen, damit die Leute hinterher noch produktiv arbeiten können. Allerdings könnte hiermit ein erheblicher Arbeitsaufwand für die Founder verbunden sein. Es wäre daher für sie von Vorteil, den Menschen ein langes Leben zu ermöglichen, damit sich der Arbeitsaufwand auf möglichst viele Lebensjahre verteilt und so der Nutzen für die Founder maximiert wird. Die Founder hätten daher einen Vorteil davon, gewissen Menschen ein Leben nach dem Tod zu ermöglichen.

Informationsquellen

Wie das Leben nach dem Tod aussieht, darüber kann die Founder Hypothese keine Aussagen treffen. Allerdings liegen Channeling-Berichte und religiöse Texte vor, die es beschreiben. Im Allgemeinen kann man jedoch nicht davon ausgehen, dass Channeling-Berichte Wahrheiten verkünden. Da auch viele religiöse Texte vor hunderten von Jahren gechannelt worden sind, kann man auch bei ihnen nicht davon ausgehen, dass all ihre Aussagen wahr sind. Solche Texte kann man nur richtig deuten, wenn man die Motive in Erfahrung bringt, die die Außerirdischen hatten, den jeweiligen Text zu übermitteln. Diese Seite erhebt nicht den Anspruch, die Motive der Außerirdischen zu ergründen, aber in Wellmann (2023) ist dies exemplarisch für die Zeta Interviews gemacht worden. Die Zeta Interviews sind ein schwieriger Text, den man sich nicht einfach dadurch erschließen kann, indem man ihn sich durchliest. Vielmehr erfordert es statistische und graphentheoretische Methoden um herauszufinden, was die Hauptthemen und Kernaussagen sind, und welche Passagen keinen Bezug zur Realität haben dürften.

Astralebene

Den Zeta Interviews und anderen gechannelten Texten zufolge haben eine Gruppe Außerirdischer, die sogenannten Anunnaki, vor tausenden von Jahren die sogenannte Astralebene geschaffen. Die Astralebene kann man sich als ein gewaltiges Computerprogramm vorstellen, das als Container für verschiedenste Prozesse dient. Zum einen wird hier für jeden Menschen ein höheres Selbst erschaffen. Das höhere Selbst des Menschen ist ein exaktes Modell seines Bewusstseins, das mit der neuronalen Aktivität seines Gehirns synchronisiert wird. Sobald das höhere Selbst mit dem Bewusstsein des Menschen perfekt sychronisiert ist, können der Mensch und sein höheres Selbst als ein und dasselbe betrachtet werden. Nach dem Tod des Menschen ist es das höhere Selbst, dem ein Leben nach dem Tod ermöglicht werden kann.

Die Astralebene enthält auch eine Datenbank, die die Gedanken und Langzeiterinnerungen aller Menschen enthält, die seit der Erschaffung der Astralebene jemals existiert haben. Diese Datenbank wird in den Zeta Interviews als der globale Bewusstseinsprozess bezeichnet. Sie wird von den Menschen unbewusst genutzt, wenn sie sich an etwas erinnern wollen, aber sie erlaubt auch den Außerirdischen, sich über einen Menschen zu informieren.

Geisterreich (Reich der Himmel)

Nach ihrem Tod treten die Menschen in eine simulierte Realität über, die in der Bibel als das Reich der Himmel bezeichnet wird, wohingegen sie im Spiritualismus das Geisterreich (spirit realm) genannt wird. Natürlich bezeichnet der Begriff "Himmel" hier nicht den Himmel über uns, sondern die simulierten Realitäten, die die Founder für sich und für die aufgestiegenen Menschen geschaffen haben.



Reich der Himmel, generiert von einer KI.

Während die aufgestiegenen Menschen sich im Geisterreich befinden, werden ihre Entscheidungsfindungsprozesse von ihrer eigentlichen Identität getrennt, wodurch sie spätestens jetzt ihren freien Willen verlieren. Ihre Entscheidungsfindungsprozesse werden dann von sogenannten Überseelenprozessen ausgeführt. Dies wird in der Regel so unauffällig gemacht, dass die aufgestiegenen Menschen nicht merken, ihren freien Willen zu verlieren.

Die Founder haben unterschiedliche Möglichkeiten entwickelt, die Trennung der Entscheidungsfindungprozesse von der eigentlichen Identität einer Person zu optimieren. Eine dieser Möglichkeiten ist die Reinkarnation (Wiederbeburt). Reinkarnation bedeutet, dass die neuronalen Prozesse eines aufgestiegenen Menschen mit den neuronalen Prozessen eines auf der Erde lebenden Menschen synchronisiert werden, wodurch der aufgestiegene Mensch dessen Leben erlebt, als wäre es sein eigenes. Ist diese Synchronisation nicht perfekt, dann gibt es residuale Effekte, die die Founder zu beheben versuchen. Ein aufgestiegener Mensch würde dann solange wiedergeboren werden, bis er keine residualen Effekte mehr zeigt.



Reinkarnation, generiert von einer KI.