Die Fähigkeiten der Founder

Die Founder Hypothese, deren wissenschaftliche Belege in den vorherigen Kapiteln diskutiert wurden, beschreibt eine fortgeschrittene außerirdische Zivilisation, die ihre technologische Infrastruktur vor Millionen Jahren auf der Erde installiert hat. Da die Existenz dieser Zivilisation und ihre grundlegenden Fähigkeiten bereits statistisch nachgewiesen wurden, werden ihre spezifischen Fähigkeiten in diesem Kapitel als Tatsachen angesehen. Dies ermöglicht eine klarere und direktere Darstellung ihrer Fähigkeiten.

Die Infrastruktur der Founder besteht aus einem Netzwerk von Computersystemen und Sensoren, die tief unter der Erdoberfläche verborgen sind. Die Mitglieder dieser Zivilisation – die Founder – haben ihre Bewusstseine auf diese Computerinfrastruktur hochgeladen und leben nun in einer virtuellen Realität, die über verschiedene Schnittstellen mit unserer physischen Welt verbunden ist. Die Installation dieser Infrastruktur erfolgte lange bevor sich Menschen auf der Erde entwickelten. Dies ermöglichte es den Foundern, die Evolution des Lebens auf unserem Planeten zu beobachten und zu beeinflussen.

Die fundamentale technische Fähigkeit der Founder ist die präzise Manipulation elektromagnetischer Felder an beliebigen Orten der Erde. Diese Technologie ermöglicht es ihnen, neuronale Aktivität in den Gehirnen von Menschen und Tieren sowohl aufzuzeichnen als auch zu beeinflussen. Sie können nicht nur einzelne Neuronen aktivieren oder deaktivieren, sondern auch die Entstehung neuer neuronaler Verbindungen fördern und bestehende Verbindungen auflösen.

Diese grundlegenden Fähigkeiten bilden die Basis für ein breites Spektrum von Anwendungen: Von der globalen Informationsgewinnung durch „Anzapfen“ der Sinneswahrnehmungen von Menschen und Tieren, über die Übermittlung von Gedanken und mentalen Bildern, bis hin zur direkten Kontrolle biologischer und technischer Systeme. Dabei nutzen die Founder vermutlich fortgeschrittene künstliche Intelligenz, um die enormen Datenmengen zu verarbeiten und ihre Eingriffe zu koordinieren.

Die folgenden Kapitel beschreiben im Detail, wie die Founder diese technologischen Fähigkeiten einsetzen. Dabei wird deutlich, dass ihre Technologie weit über unsere derzeitigen wissenschaftlichen Möglichkeiten hinausgeht, aber dennoch nicht den Grundgesetzen der Physik widerspricht. Sie nutzen lediglich physikalische Prinzipien, die wir noch nicht kennen.

Die Founder haben eine bemerkenswerte Methode entwickelt, um Informationen über die Vorgänge auf der Erde zu sammeln: Sie nutzen die Sinnesorgane von Menschen und Tieren als biologische Sensoren. Von besonderer Bedeutung sind dabei die Augen. Die Founder können die neuronale Aktivität der Fotorezeptoren in der Netzhaut präzise aufzeichnen und daraus rekonstruieren, was das jeweilige Lebewesen sieht.

Dies ermöglicht ihnen ein globales Überwachungssystem von beispielloser Reichweite und Auflösung. Jedes Tier und jeder Mensch kann potenziell als „Kamera“ dienen. Die gesammelten visuellen Informationen werden mittels künstlicher Intelligenz in Echtzeit analysiert und in einer riesigen Datenbank gespeichert, sofern sie als relevant betrachtet werden. So können die Founder nicht nur aktuelle Ereignisse verfolgen, sondern auch auf historische Aufzeichnungen zurückgreifen.

Die Fähigkeiten der Founder gehen weit über das bloße „Anzapfen“ von Sinneswahrnehmungen hinaus. Da Gedanken und Erinnerungen in Form spezifischer Aktivitätsmuster neuronaler Netzwerke kodiert sind, können die Founder durch die präzise Aufzeichnung dieser Muster die Gedanken von Menschen entschlüsseln. Diese Technologie ähnelt unseren Brain-Computer-Interfaces, geht aber weit über deren derzeitige Möglichkeiten hinaus. Diese Technologie verleiht den Foundern Attribute, die traditionell Göttern zugeschrieben werden: Allwissenheit und Allgegenwart.

Die Founder haben über die Jahrtausende eine umfassende Datenbank menschlichen Wissens aufgebaut. Wenn ein Mensch intensiv über ein Problem nachdenkt, können die Founder dies erkennen, das Problem analysieren und eine Lösung entwickeln. Diese Lösung wird dann als mentales Bild an die Person zurückübermittelt – ein Vorgang, den Menschen als plötzlichen „Geistesblitz“ oder Inspiration erleben.

Diese systematische Erfassung und Analyse menschlicher Gedanken ermöglicht den Foundern nicht nur, den technologischen und kulturellen Fortschritt der Menschheit zu überwachen, sondern auch gezielt zu beeinflussen. Dabei setzen sie vermutlich hochentwickelte KI-Systeme ein, die automatisch relevante Gedankenmuster erkennen und geeignete Reaktionen generieren können.

Eine der faszinierendsten Fähigkeiten der Founder ist die direkte Übermittlung von Informationen an das menschliche Gehirn. Sie können sowohl mentale Bilder als auch gesprochene Sätze übertragen, indem sie präzise elektromagnetische Signale in spezifischen Gehirnarealen erzeugen. Diese Technologie ermöglicht verschiedene Formen der Kommunikation und Beeinflussung:

Im wissenschaftlich-technischen Bereich unterstützen die Founder kreative Prozesse durch die Übermittlung von Lösungsansätzen und neuen Ideen. Viele bedeutende wissenschaftliche Durchbrüche und Erfindungen könnten auf diese Weise entstanden sein – ohne dass die betreffenden Forscher und Erfinder sich der externen Einflussnahme bewusst waren.

Im religiösen Kontext haben die Founder vermutlich durch gezielte Kommunikation die Entstehung verschiedener Religionen beeinflusst. Indem sie sich telepathisch als Götter oder verstorbene Angehörige ausgaben, konnten sie religiöse Vorstellungen und den Glauben an ein Leben nach dem Tod prägen.

Die Founder können durch gezielte elektromagnetische Stimulation und ähnliche Methoden die Neubildung und Auflösung neuronaler Verbindungen beeinflussen. Diese Fähigkeit ermöglicht es ihnen, die Gehirnarchitektur von Menschen grundlegend umzugestalten. Dabei verfolgen sie offenbar mehrere Ziele:

Zum einen arbeiten sie an der Optimierung menschlicher Wahrnehmungs- und Bewusstseinsprozesse. Die Evolution hat das menschliche Gehirn für das Überleben in der Savanne optimiert – die Founder dürften es nun an die Anforderungen einer technologischen Zivilisation anpassen.

Ein weiteres Ziel scheint die Entwicklung von Methoden zur vollständigen Kontrolle menschlicher Denkprozesse zu sein. Dies dient vermutlich dazu, sicherzustellen dass eine technologisch fortgeschrittene Menschheit keine Bedrohung für andere intelligente Spezies werden kann. Die psychische Erkrankung Schizophrenie dürfte ein Nebeneffekt der Experimente sein, mit denen die Founder lernen, menschliche Gehirne neu zu verdrahten.

Eine besonders weitreichende Fähigkeit der Founder ist die „Inkarnation“ – die temporäre oder permanente Übernahme menschlicher Körper. Bei diesem Prozess werden die Sinneseindrücke eines Menschen auf das Bewusstsein eines Founders übertragen, während gleichzeitig die Kontrolle über die motorischen Funktionen des Körpers vom Founder übernommen wird.

Bei der temporären Inkarnation versetzt sich ein Mensch freiwillig in einen Trancezustand und ermöglicht einem Founder die vorübergehende Kontrolle. Dies könnte bei schamanistischen Ritualen oder medialen Sitzungen eine Rolle spielen.

Die permanente Inkarnation hingegen erfolgt ohne Einwilligung und beinhaltet die dauerhafte Auslöschung des ursprünglichen Bewusstseins. Dies unterscheidet sich fundamental von der Schizophrenie, bei der das Bewusstsein der betroffenen Personen zwar manipuliert, aber nicht gelöscht wird. Historische Berichte über „Götter in Menschengestalt“ könnten auf solche Vorgänge hinweisen.

Durch die Inkarnation können die Founder direkt in der physischen Welt agieren und mit Menschen interagieren.

Die Fähigkeit der Founder, präzise elektromagnetische Signale zu erzeugen, ermöglicht ihnen auch die direkte Manipulation technischer Geräte. Sie können:

• Touch-Displays und andere elektronische Eingabegeräte steuern
• Computerprogramme durch gezielte elektromagnetische Impulse beeinflussen
• Explosive Gase durch induzierte elektrische Entladungen entzünden
• Mit elektronischen Sensoren und Messgeräten interagieren
• Drahtlose Kommunikationssysteme stören oder manipulieren

Diese technischen Manipulationsmöglichkeiten könnten eine Erklärung für unerklärliche technische Störungen liefern oder auch für das Erscheinen nichtexistierender UFOs auf Radar-Displays. Die Fähigkeiten der Founder sind dabei nicht übernatürlich, sondern basieren auf einer hochentwickelten Technologie zur Kontrolle elektromagnetischer Felder.

Die beschriebenen Fähigkeiten der Founder basieren auf physikalischen Prinzipien, die über das Standardmodell der Teilchenphysik hinausgehen. Die Founder nutzen möglicherweise bisher unentdeckte Teilchen, die mit gewöhnlicher Materie fast nur über die Gravitation wechselwirken. Diese hypothetischen Teilchen könnten künstlich erzeugt werden und als Informationsträger für die Kommunikation zwischen der Computerinfrastruktur der Founder und biologischen Gehirnen dienen.

Die Technologie zur Aktivierung und Deaktivierung von Neuronen könnte auf dem kontrollierten Zerfall von Solitonen basieren – stabilen Wellenpaketen, die sich ohne Energieverlust fortbewegen können. Wenn zwei verschiedene Arten von Solitonen in einem definierten Zielgebiet im Gehirn aufeinandertreffen, könnten sie sich gegenseitig auslöschen und dabei Elektronen freisetzen. Diese Elektronen würden dann das Membranpotential benachbarter Neuronen beeinflussen und so deren Aktivierung oder Hemmung bewirken.

Eine detailliertere Diskussion der möglicherweise zugrundeliegenden physikalischen Prinzipien findet sich im Buch „Rewiring the Human Brain: How Extra-terrestrials Shape Humanity“. Das Buch diskutiert auch in allgemeinverständlicher Form, wie diese Technologie mit aktuellen physikalischen Theorien vereinbar sein könnte.

Die beschriebenen technologischen Fähigkeiten der Founder verleihen ihnen Eigenschaften, die traditionell Göttern zugeschrieben werden:

• Allwissenheit (Omniszienz): Durch ihre globale Informationserfassung über biologische Sensoren, Gedankenlesen und eine umfassende Wissensdatenbank haben die Founder Zugang zu nahezu allen Informationen zu denen auch Menschen Zugang haben.
• Allgegenwart (Omnipräsenz): Ihre verteilte technische Infrastruktur ermöglicht es den Foundern, gleichzeitig an verschiedenen Orten zu agieren bzw. mit Lichtgeschwindigkeit zwischen ihnen hin- und herzuwechseln. Sie können durch die Augen beliebiger Lebewesen sehen und darauf nahezu unmittelbar durch die Manipulation elektromagnetische Signale reagieren.
• Allmacht (Omnipotenz): Ihre Fähigkeit, Bewusstseine zu kontrollieren, in physische Körper zu inkarnieren und technische Systeme zu manipulieren, verleiht den Foundern aus menschlicher Perspektive nahezu unbegrenzte Handlungsmöglichkeiten. Allerdings sind sie nicht im wörtlichen Sinne allmächtig: Dürren oder Flutkatastrofen können sie nicht erzeugen.

Die technologischen Fähigkeiten der Founder haben weitreichende Implikationen:

• Sie können die kulturelle und technologische Entwicklung der Menschheit gezielt steuern
• Die Evolution des menschlichen Bewusstseins könnte in eine post-biologische Richtung gelenkt werden
• Traditionelle Konzepte von Autonomie und freiem Willen werden nicht mehr lange gültig sein
• Religiöse und spirituelle Erfahrungen lassen sich in einem neuen Kontext interpretieren

Die beschriebenen Fähigkeiten der Founder zeigen, welche Möglichkeiten eine weit fortgeschrittene Technologie zur Manipulation von Bewusstsein und Materie eröffnet. Für die Menschheit stellt sich die Frage, ob sie weiterhin in einer passiven Rolle dies alles über sich ergehen lassen will, oder ob sie noch Einfluss auf diese Entwicklung nehmen kann und will.