Die Founder Hypothese
Die Founder Hypothese wurde erstmals in dem 2023 erschienenen Buch „Rewiring the Human Brain – How Extraterrestrials Shape Humanity“ veröffentlicht und mit wissenschaftlichen Methoden analysiert.
Die Kernaussagen der Hypothese
Einleitung
Sind wir allein im Universum? Die Suche nach außerirdischem Leben hat eine überraschende Wendung genommen. Während Astronomen nach Radiosignalen ferner Zivilisationen suchen und Biologen nach Mikroben auf dem Mars, liefert die Founder Hypothese eine völlig neue Perspektive: Eine hochentwickelte außerirdische Zivilisation könnte bereits seit Millionen Jahren auf der Erde präsent sein – allerdings nicht in Form biologischer Wesen, wie es populäre Ancient Aliens Theorien vermuten, sondern als digitale Bewusstseine, die fortschrittlichste Technologie nutzen. Diese Hypothese basiert auf zwei Pfeilern: Erstens, der systematischen Analyse der strategischen Ziele fortgeschrittener, interstellarer Zivilisationen und zweitens, empirischen Belegen und statistischen Analysen verschiedener bisher unerklärlicher Phänomene. Wir nennen die Mitglieder dieser hochentwickelten Zivilisation die Founder.
Die Aktivitäten der Founder auf der Erde
Es ergibt sich das folgende Bild: Da außerirdische Wesen aufgrund biologischer Inkompatibilität nicht direkt auf der Erde leben können, haben die Founder stattdessen eine Form des Bewusstseins-Uploads entwickelt: Die Außerirdischen haben ihre Bewusstseine auf ihre technische Infrastruktur hochgeladen und leben dort in einer virtuellen Realität die mit der realen Welt interagiert.
Die Founder kolonisieren gezielt erdähnliche Planeten, um dort intelligentes Leben hervorzubringen. Insbesondere nutzen sie ihre fortgeschrittene Technologie um das Leben auf der Erde zu beeinflussen. Anders als bei traditionellen Theorien über antike Astronauten geht es nicht um physische Besuche oder geheime Basen wie Area 51 oder die Dulce Base. Stattdessen haben sie eine hochentwickelte technische Infrastruktur zur Erde gebracht, lange bevor sich menschliches Leben entwickelte. Auf diese technische Infrastruktur haben die Founder ihre Bewusstseine hochgeladen.
Ihre fortschrittliche Computerinfrastruktur ist unsichtbar unter der Erdoberfläche installiert. Von dort aus können sie die neuronale Aktivität menschlicher Gehirne präzise aufzeichnen und manipulieren – eine Technologie, die selbst unsere fortschrittlichsten Brain-Computer-Interfaces wie primitive Werkzeuge erscheinen lässt. Diese fortschrittliche Form der Gedankeneingebung wird von Menschen unterschiedlich wahrgenommen – als telepathische Erfahrung, als außersinnliche Wahrnehmung, als plötzliche Ideen, oder in intensiveren Fällen als Form der Bewusstseinsmanipulation. Diese Technologie zur Gedankenkontrolle haben sie seit Millionen von Jahren perfektioniert.
Wissenschaftliche Belege
Mehrere unabhängige wissenschaftliche Studien liefern empirische Belege für diese Hypothese. In kontrollierten Laborexperimenten wurden verschiedene parapsychologische Phänomene wie Telepathie und außersinnliche Wahrnehmung mit hoher statistischer Signifikanz (p < 0.00001) nachgewiesen. Auch die systematische Analyse von Schizophrenie-Fällen zeigt spezifische Muster der Gehirnvernetzung, die auf einen Verlust des freien Willens hindeuten. Beide Phänomene lassen sich ohne die Annahme des Einflusses fortgeschrittener Technologie zur externen Manipulation menschlicher Denkprozesse nicht erklären.
Auch die jüngsten UFO-Enthüllungen des Pentagon haben die wissenschaftliche Diskussion über außerirdische Technologie weiter entfacht. Die freigegebenen Navy UFO Videos „FLIR“, „GOFAST“ und „GIMBAL“ zeigen zum Teil Flugobjekte, die extreme Beschleunigungen aushalten – weit jenseits der Grenzen bekannter Technik. Der USS Nimitz Vorfall von 2004, bei dem mehrere Navy-Piloten und Radarsysteme ein zigarrenförmiges Objekt beobachteten, demonstriert die technologische Überlegenheit dieser unbekannten Flugobjekte besonders eindrucksvoll.
All diese verschiedenen Phänomene lassen sich durch die Founder Hypothese in einen kohärenten Erklärungsrahmen setzen.
Die strategischen Ziele der Founder
Die langfristigen Ziele dieser fortgeschrittenen Zivilisation scheinen komplex: Einerseits unterstützen sie die technologische Entwicklung der Menschheit durch gezielte Gedankenimpulse an Wissenschaftler und Erfinder. Ihr primäres Ziel aber scheint die Entwicklung von Methoden zu sein, um menschliche Denkprozesse kontrollierbar zu machen und den freien Willen der Menschen auszuschalten. Hierdurch können sie verhindern, dass eine technologisch fortgeschrittene Menschheit zur Bedrohung für andere intelligente Spezies wird. Auch das Angebot eines Lebens nach dem Tod durch Bewusstseins-Upload könnte Teil ihrer Strategie sein, die Evolution des menschlichen Bewusstseins in eine post-biologische Richtung zu lenken.
Abgrenzung zu anderen Theorien
Populäre Theorien über Reptiloide
Kontroverse Theorien über reptiloide Außerirdische, besonders durch David Ickes Bestseller ‚The Biggest Secret‘ (1999) popularisiert, haben die UFO-Diskussion jahrelang geprägt. Die Behauptungen verschiedener Autoren über eine reptiloide Rasse, die angeblich die Erde aus unterirdischen Basen kontrolliert, basieren hauptsächlich auf anekdotischen Berichten. Die berühmte Dulce Base in New Mexico wird oft als Hauptquartier dieser Reptilienwesen genannt. Anders als die Founder Hypothese liefern diese Reptiloid-Theorien jedoch keine wissenschaftlich überprüfbaren Vorhersagen oder statistisch signifikanten Beweise für ihre Behauptungen.
Die Anunnaki Theorie von Sitchin
Zecharia Sitchin entwickelte in seinem 1976 erschienenen Bestseller „Der zwölfte Planet“ und den nachfolgenden Büchern der „Earth Chronicles“ Serie eine einflussreiche Theorie über die Anunnaki. Basierend auf seiner Interpretation sumerischer Keilschrifttexte beschreibt er die Anunnaki als außerirdische Rasse vom Planeten Nibiru, die vor etwa 450.000 Jahren die Erde besuchte um Gold abzubauen. Sie sollen den Menschen durch genetische Manipulation als Arbeiter erschaffen haben. Anders als die Founder Hypothese basiert Sitchins Theorie hauptsächlich auf einer kreativen Neuinterpretation historischer Texte, die einer genauen Überprüfung jedoch nicht standhält.
Die Ancient Astronauts Theorie
Erich von Däniken popularisierte mit seinem 1968 erschienenen Weltbestseller „Erinnerungen an die Zukunft“ und späteren Büchern wie „Aussaat und Kosmos“ die Theorie, dass Außerirdische in der Vergangenheit die Erde besucht und verschiedene antike Kulturen beeinflusst haben. Er deutet archäologische Funde wie die Nazca-Linien, die Pyramiden oder bestimmte Höhlenmalereien als Beweise für diese Besuche. Auch religiöse Texte interpretiert er als verschlüsselte Berichte über Kontakte mit Außerirdischen. Während von Däniken einige interessante Fragen aufwirft, sind seine Schlussfolgerungen oft spekulativ und die angeführten Belege sind nach wissenschaftlichen Standards nicht sehr beweiskräftig, was aber nicht notwendigerweise bedeutet, dass sie falsch sind.
UFO Theorien
Klassische UFO-Theorien drehen sich um physische Besuche von Außerirdischen, wie beim Roswell-Zwischenfall oder vermuteten Aktivitäten in Area 51. Berichte über Graue Außerirdische und Entführungen durch Aliens prägen das populäre Bild. Die angebliche Geheimorganisation Majestic 12 soll diese Kontakte vertuschen.
Durch aktuelle Pentagon UFO-Veröffentlichungen im Rahmen des AATIP-Programms (Advanced Aerospace Threat Identification Program), die unidentifizierte Flugobjekte mit unerklärlichen Flugeigenschaften zeigen, wird das Thema langsam von der Wissenschaft ernst genommen. Die UFO Sichtungen an sich geben jedoch keinen Aufschluss über den Grund, weshalb außerirdische Dohnen auf der Erde sein sollten.
Unterschiede zur Founder Hypothese
Im Gegensatz zu anderen Theorien postuliert die Founder Hypothese keine physischen Außerirdischen oder geheimen Basen, sondern eine hochentwickelte technische Infrastruktur für nicht-physische (d.h. digitale) Präsenz. Sie basiert auf Überlegungen zu den strategischen Zielen fortgeschrittener Zivilisationen und nicht auf der Interpretation archäologischer Artefakte. Statt Verschwörungstheorien bietet sie einen kohärenten Erklärungsrahmen für dokumentierte Phänomene wie Telepathie, UFO-Sichtungen der Navy und spezifische mentale Störungen. Diese deduktive Herangehensweise an die UFO-Forschung und die Suche nach außerirdischer Intelligenz unterscheidet die Founder Hypothese somit fundamental von traditionellen Alien-Theorien. Sie macht überprüfbare Vorhersagen und basiert nicht auf spekulativen Interpretationen historischer Artefakte oder anekdotischer Berichte.